Mechatroniker für Kältetechnik (m/w/d)

Ausbildungsart
Duale Berufsausbildung, geregelt nach Berufsbildungsgesetz (BBiG)

Ausbildungsdauer
3,5 Jahre

Lernorte
Stammbetrieb und Betrieb (PBA) nach Ausbildungsplan sowie Berufsschule

Freie Plätze
12

Ausbildungsberuf
Mechatroniker für Kältetechnik (m/w/d)

Schulabschluss
Realschulabschluss

Beginn
1. September

Ausbildende Unternehmen

Was macht man in diesem Beruf?

Zunächst informieren Mechatroniker/innen für Kältetechnik ihre Kunden über unterschiedliche Kältesysteme und prüfen, was unter den gegebenen Bedingungen die ökonomisch und ökologisch beste Lösung ist. Nachdem sie die Komponenten der Kälte- und Klimaanlagen geplant und zusammengestellt haben, montieren sie einzelne Anlagenteile in der Werkstatt vor. Dazu gehören z.B. mechanische, elektronische und elektrotechnische Bauteile, Steuerungseinrichtungen, Dämmmaterial und Kühlflüssigkeit. Beim Kunden bauen sie die Anlagen dann ein, verlegen z.B. Rohre und ummanteln sie mit wärmedämmenden Materialien, installieren die elektrischen Anschlüsse und programmieren die Steuerungs- und Regelungseinrichtungen.

Nach der Montage überprüfen Mechatroniker/innen für Kältetechnik die Funktionsfähigkeit und Sicherheit der Anlage, nehmen sie in Betrieb und weisen die Kunden in die Bedienung ein. Außerdem warten und reparieren sie die Anlagen. Wenn Kunden ihre kälte- und klimatechnischen Einrichtungen umrüsten und optimieren wollen, unterbreiten Mechatroniker/innen für Kältetechnik ihnen entsprechende Angebote. Zu ihren weiteren Aufgaben gehört es, bei Störungen Kundendienst zu leisten, veraltete Anlagen zu demontieren und z.B. die eingesetzten Kältemittel fachgerecht dem Recycling bzw. der Entsorgung zuzuführen.

Wo arbeitet man?

Planungsarbeiten erledigen sie im Büro, Kundenberatung im Laden, Fertigungsarbeiten in der Werkstatt, Installationsarbeiten und Montageeinsätze beim Kunden – die Einsatzorte von Mechatronikern und Mechatronikerinnen für Kältetechnik sind vielfältig. Nach Absprache mit ihren Vorgesetzten arbeiten sie meist allein oder in kleinen Teams.

Worauf kommt es an?

Vor allem Sorgfalt ist in diesem Beruf wichtig. Lernbereitschaft ist erforderlich, um sich über neueste Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten. Für das Anpassen an wechselnde Arbeitsorte und -bedingungen bei Montageeinsätzen ist Flexibilität förderlich.

Kenntnisse in Mathematik sind unabdingbar, da man z.B. Messwerte erheben, verstehen und auswerten muss. Beim Installieren von mechatronischen Systemen sind Kenntnisse in Werken und Technik von Vorteil.

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