Elektroniker Automatisierungstechnik (m/w/d)

Ausbildungsart
Duale Berufsausbildung, geregelt nach Berufsbildungsgesetz (BBiG)

Ausbildungsdauer
3,5 Jahre

Lernorte
Stammbetrieb und Betrieb (PBA) nach Ausbildungsplan sowie Berufsschule

Freie Plätze
8

Ausbildungsberuf
Elektroniker – Automatisierungstechnik (m/w/d)

Schulabschluss
Realschulabschluss

Beginn
1. September

Ausbildende Unternehmen

Was macht man in diesem Beruf?

Elektroniker/innen für Automatisierungstechnik richten hochkomplexe, rechnergesteuerte Industrieanlagen ein. Sie sorgen dafür, dass die jeweiligen Einzelkomponenten ein automatisch arbeitendes Gesamtsystem bilden. Dazu programmieren und testen sie die Anlagen, nehmen sie in Betrieb und halten sie instand. Darüber hinaus kümmern sie sich um die Beschaffung von Bauteilen und Betriebsmitteln und unterstützen Techniker/innen oder Ingenieure und Ingenieurinnen bei der Umsetzung von Aufträgen. Sie installieren und konfigurieren Programme und Betriebssysteme, prüfen Komponenten und erarbeiten Gerätedokumentationen, erstellen aber auch Layouts und Fertigungsunterlagen.

Wo arbeitet man?

Elektroniker/innen für Automatisierungstechnik arbeiten vorwiegend in mittleren und größeren Industriebetrieben, die elektronische Systeme, Geräte oder Komponenten herstellen, montieren und warten, z.B. in den Bereichen Produktions- und Fertigungsautomation, Verfahrens- und Prozessautomation, Netzautomation, Verkehrsleitsysteme und Gebäudeautomation. Sie sind in großen Produktionshallen, in Werkstätten und in kleinen Labors tätig. Am Computer erledigen sie Test und Prüfarbeiten. Bei Montage und Wartungsarbeiten sind sie auch vor Ort beim Kunden im Einsatz.

Worauf kommt es an?

Vor allem Sorgfalt ist in diesem Beruf wichtig, z.B. beim Prüfen elektrischer Schutzmaßnahmen und Sicherheitseinrichtungen oder beim Installieren von Sensoren, Leiteinrichtungen sowie Maschinenund Prozesssteuerungen. Umsicht ist erforderlich, um bei Arbeiten an elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln Unfälle zu vermeiden. Für das Arbeiten an wechselnden Arbeitsorten ist Flexibilität förderlich.

Kenntnisse in Mathematik sind unabdingbar, da man z.B. Ströme, Widerstände und Kapazitäten berechnen muss. Informatikkenntnisse sind bei der Programmierung und bei rechnergestützten Arbeitsprozessen ebenfalls wichtig. Beim Montieren und Demontieren beispielsweise von Baugruppen in einem Schaltschrank sind Kenntnisse in Werken und Technik von Vorteil.

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