Fachinformatiker für Systemintegration

Ausbildungsart
Duale Berufsausbildung, geregelt nach Berufsbildungsgesetz (BBiG)

Ausbildungsdauer
3 Jahre

Lernorte
Betrieb und Berufsschule

Freie Plätze
2

Ausbildungsberuf
Fachinformatiker für Systemintegration (m/w/d)

Schulabschluss
Realschulabschluss

Beginn:
1. September

Ausbildende Unternehmen

Was macht man in diesem Beruf?

Ausbildungsinhalte im 1. Ausbildungsjahr sind u.a.:
– Unterscheidung von Betriebssystemen und deren Anwendungsbereiche
– worauf man beim Testen von Systemen achten muss
– wie man Programmierlogik und -methoden anwendet
– wie man Kunden informiert und berät
– wie Daten und Funktionen zu Objekten zusammengefasst,
Klassen definiert und Hierarchiediagramme erstellt werden
– was beim Erstellen von Testkonzepten und -plänen zu beachten ist

Ausbildungsinhalte, die im 2. Ausbildungsjahr u.a. vermittelt werden:
– wie Ergebnisse der Betriebsabrechnung für Controllingzwecke ausgewertet werden
– worauf man beim Entwerfen von Datenmodellen achten muss
– wie Netzwerkarchitekturen voneinander unterschieden werden
– wie man Verfahren des Datenaustauschs anwendet
– wie man Hard- und Softwarekomponenten in bestehende Systeme einpasst und in Betrieb
nimmt
– wie Softwarearchitekturen in Netze integriert werden
– was man beim Einrichten von Bedienoberflächen und Benutzerdialogen beachten muss

Im fachrichtungsspezifischen 3. Ausbildungsjahr lernen die Auszubildenden schließlich:
– Schulungsziele und -methoden festzulegen
– wie Systeme unter Beachtung der Betriebsabläufe gesteuert werden
– wie man Benutzerprobleme analysiert und Vorschläge zur Problemlösung unterbreitet

Außerdem erweitern bzw. vertiefen die Auszubildenden ihre Fertigkeiten und Kenntnisse in einem der folgenden Einsatzgebiete:
– Rechenzentren
– Netzwerke
– Client-Server
– Festnetze
– Funknetze

In der Berufsschule sind folgende Lernfelder Gegenstand des theoretischen Unterrichts:
– der Betrieb und sein Umfeld
– Geschäftsprozesse und betriebliche Organisation
– Informationsquellen und Arbeitsmethoden
– einfache IT-Systeme
– fachliches Englisch
– Entwickeln und Bereitstellen von Anwendungssystemen
– vernetzte IT-Systeme
– Markt- und Kundenbeziehungen
– öffentliche Netze, Dienste
– Betreuen von IT-Systemen
– Rechnungswesen und Controlling

Wo arbeitet man?

Das Einsatzgebiet wird vom Ausbildungsbetrieb festgelegt.
Während der gesamten Ausbildungszeit wird den Auszubildenden z.B. vermittelt:
– wie der Ausbildungsbetrieb aufgebaut ist und wie er mit Wirtschaftsorganisationen,
Behörden und Verbänden zusammenarbeitet
– welche gegenseitigen Rechte und Pflichten aus dem Ausbildungsvertrag entstehen
– wie die Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften angewendet werden
– wie Umweltschutzmaßnahmen beachtet werden

Worauf kommt es an?

Die Ausbildung zum/zur Informatiker/Informatikerin für Systemintegration
dauert 3 Jahre. Auszubildende lernen die Koordination und Administration von IT-Systemen sowie die Beratung und Schulung von Anwendern. Zudem erhalten sie Einblick in die Geschäftsprozesse und das Rechnungswesen. Die Ausbildung wird von der Pittler ProRegion Berufsausbildung GmbH in Kooperation mit Stadt Langen durchgeführt.

Die praktische Ausbildung erfolgt an mehreren Lernorten, bei Pittler ProRegion Berufsausbildung GmbH, Amperestraße 13, Langen und im Langener Rathaus bei der Stadtverwaltung Langen, Südliche Ringstraße 80.
Die theoretische Ausbildung (Berufsschule) findet in der August-Bebel-Schule in Offenbach statt.

PITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH
Siemensstraße 11 – 15 / Amperestraße 13
D-63225 Langen

Telefon: 06103 / 70640 – 0
Fax: 06103 / 70640 – 36
E-Mail: bewerbung@pba-online.de

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